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Zeitraum: 30.11.2016

Im Schulterschluss pro Fassadendämmung

Trotz des Streiks bei Lufthansa erfreute sich die Abschlusstagung 2016 der EUROBAUSTOFF-Fachgruppe Putze / WDVS reger Beteiligung: Und so begrüßte Mario Mühlbauer, Bereichsleiter Hochbau, Ende November allein 50 Teilnehmer aus dem Gesellschafterkreis in Berlin.

38 Mitglieder zählt die Fachgruppe nun zusammen mit der Firma Rieth, Landsberg, die neu in die Runde der Mitstreiter aufgenommen wurde. Aktuell arbeiten die Spezialisten vor allem im Schulterschluss am Image der Fassadendämmung. Mit Blick auf den Umsatz 2016 vermeldete Mühlbauer ein minimales Plus, das die Fachgruppe erzielte und damit immerhin über dem Umsatz des Produktbereichs Putze/WDVS gesamt liegt.

Bedingt ist dieses Ergebnis durch den Rückgang des WDVS-Absatzes von –3,5 %. Anlass für die Fachgruppe, Olaf Janotte, Referent der Firma „baumit“, zu hören, der den „Status quo WDVS“ explizit zu den Fragen

  • Brandschutz
  • Entsorgung von HBCD-haltigem EPS
  • Zukunft der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung
  • Aktueller Stand zur Normung WDVS

unter die Lupe nahm. Alles in allem scheint Licht am Ende des Tunnels und das Thema Entsorgung in weiten Teilen Deutschlands entschärft. Der Blick ins Jahr 2017 stimmte die Fachgruppe angesichts der expandierenden Bauinvestitionen recht zuversichtlich; und auch wenn nach dem Run in 2015 die Genehmigungsentwicklung im Ein- und Zweifamilienhausbau nun rückläufig ist, dürfte die abermalige Zunahme bei den Mehrfamilienhäusern und bei den Nichtwohngebäuden entschädigen. Existenziell, so auch der Tenor der Berliner Tagung, ist für alle Fachhändler heute die Digitalisierung, die es mit Hilfe der Zentrale auf allen Kanälen voranzutreiben gilt. Einen wesentlichen Mehrwert bietet darüber hinaus das Dienstleistungsangebot „EUROBAUSTOFF-TV“.

Im Anschluss an die Tagung fand der traditionelle Fachgruppen-Abend statt. Bei der Wahl der Fachgruppe zum „TOP Lieferanten der EUROBAUSTOFF Fachgruppe Putze / WDVS“ konnte sich Saint-Gobain Weber, Düsseldorf, über den dritten Platz freuen. Platz zwei ging an das Protektorwerk Florenz Maisch, Gaggenau. Den ersten Platz errang, wie in den vergangenen sechs Jahren, die Knauf Gips KG aus Iphofen.

In seiner Rede zur Prämierung informierte FG-Sprecher Thomas Richter über den Beschluss, für 2017 einen Lieferanten-Sonderpreis zu vergeben. Er rief die Vertreter der Industrie auf, eine innovative Marketingkampagne zu initiieren, die das Image von Fassadendämmung verbessert und dem WDV-System einen modernen Namen verpasst. Auf erste Vorschläge dürfen die Mitglieder der Spezialisten gespannt sein.

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