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Zeitraum: 19.05.2014

Baumärkte holen 8,5 Prozent mehr Umsatz im ersten Quartal

Mit einem nominalen Umsatzzuwachs von 8,5 Prozent haben die deutschen Bau- und Heimwerkermärkte haben im ersten Quartal 2014 einen Gesamtbruttoumsatz von 4,09 Mrd. € erzielt.

 Umsatzzuwächse zeigten sich auch auf bereinigter Verkaufsfläche: Ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen und Schließungen in den letzten zwölf Monaten erzielte die deutsche Bau- und Heimwerkermarktbranche ein Umsatzplus von 26,4 Prozent. Diese Zahlen aus dem GfK-Total-Store-Report hat der BHB veröffentlicht.

Bedingt durch einen milden Winter und frühsommerliche Temperaturen bereits im März entwickelten sich die Gartensortimente zu starken Wachstumstreibern: Die Warengruppen Gartenchemie/Erden/Saatgut (plus 113,6 Prozent), Gartenmöbel (plus 67,3 Prozent), Gartengeräte/Be- und Entwässerung (plus 56,9 Prozent), Gartenausstattung, Zäune/Gartenhäuser (plus 54,5 Prozent) und Lebendes Grün (plus 46,5 Prozent) haben hier deutliche Umsatzzuwächse verbucht. Allerdings macht sich in den hohen Steigerungsraten auch bemerkbar, dass die Umsätze im vergleichbaren Vorjahresquartal wegen des langen Winters sehr niedrig waren.

Die höchsten absoluten Umsätze erzielten die Bau- und Heimwerkermärkte von Januar bis März mit Sanitär- und Heizungswaren (428,8 Mio. €), Baustoffen/Bauchemie (353,2 Mio. €), Elektro (320,7 Mio. Euro) sowie Anstrichmitteln/Malerzubehör (296,8 Mio. €) und Werkzeugen/Maschinen (274,3 Mio. €).

Für das weitere Geschäftsjahr 2014 zeigt sich BHB-Vorstandssprecher Erich Huwer optimistisch und sieht die bisherige Marktentwicklung als Bestätigung der BHB-Jahresprognose. Hier hatte der Verband angekündigt, die Gesamtbranche werde aufgrund der Insolvenz der Baumarktgruppe Praktiker/Max Bahr 2014 zwar kein Wachstum erzielen können. Ein überwiegender Anteil der Umsätze der Praktiker-Gruppe könne aber aller Voraussicht nach in den 2014 aktiven Unternehmen der Baumarktbranche gebunden werden, die individuell mit deutlichen Zuwachsraten für das Geschäftsjahr 2014 rechneten. "Die DIY-Branche hat in den zurückliegenden Monaten ihre Hausaufgaben gemacht und ihre Kernkompetenzen betont, außerdem hat uns dieses Jahr im Gegensatz zu 2013 das Wetter keinen Strich durch die Rechnung gemacht", kommentiert Vorstandssprecher Huwer die aktuelle Marktentwicklung. Darüber hinaus seien die Rahmenbedingungen für den Privatkonsum mit einer insgesamt stabilen Wirtschaftslage und einer moderaten Inflation günstig und das Interesse an Do-it-yourself-Themen, am Selbermachen in Haus und Garten, seit Jahren in nahezu allen Bevölkerungsschichten ungebrochen.

Quelle: DIY online

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