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Zeitraum: 27.09.2016

Bauindustrie hebt Prognose 2016 an

Realität übertrifft Erwartungen – Verband hebt Umsatzprognose von 3,5 % auf 5 % an. Außerdem schafft die Branche mehr als 10.000 neue Stellen.

„Die Bauwirtschaft erweist sich 2016 als starke Stütze der Konjunktur in Deutschland. Wir heben deshalb unsere Umsatzprognose gegenüber dem Frühsommer von 3,5 auf nominal 5 % an. Bei einer moderaten Preissteigerung von 1,5 % bleibt ein reales Umsatzplus von 3,5 %.“ Dies erklärte heute in Berlin der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dipl.-Ing. Peter Hübner, anläßlich der Woche der Industrie in Berlin. „Wir reagieren damit auf das ausgesprochen gute erste Halbjahr mit einem unerwartet hohen Umsatzplus von 8,4 %. Zu dieser Entwicklung hat nicht nur der milde Winter zu Jahresbeginn beigetragen, es war vor allem eine starke Nachfrage über alle Bausparten, die den Bau angetrieben hat“, kommentierte Hübner die aktuelle Lage am Bau.



„Die Befürchtung, dass ein Großteil der Aufträge zu Beginn des 2. Halbjahres bereits abgearbeitet sein könnte, hat sich nicht bestätigt“, erläuterte Hübner. Im Gegenteil, ein Auftragsplus von 18,1 % im 1. Halbjahr habe die Auftragsbücher der Bauunternehmen weiter gefüllt. Die Auftragsbestände hätten Ende Juni ein Niveau erreicht, das die Branche zuletzt zum Ende des Aufschwungs Ost im Jahr 1995 gesehen habe. Von der guten Konjunktur werde auch die Beschäftigung profitieren; die Branche erwarte für 2016 im Jahresdurchschnitt einen Beschäftigungsstand von 775.000 Erwerbstätigen, 1,5 % mehr als im Vorjahr. Damit hätte die Branche in diesem Jahr über 10.000 zusätzliche Stellen geschaffen. 2016 seien es nun 10 % bzw. 70.000 Beschäftigte mehr als zum Tiefpunkt der Beschäftigtenentwicklung im Jahr 2009.

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